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Zehn österreichische Tiefpunkte

Zehn österreichische Tiefpunkte

Erschreckend viel, was in diesem Land vor sich geht – oder ignoriert wird, kann nur noch als beschämend und traurig bezeichnet werden.

Im einzelnen:

  1. Zu den beschämenden Vorgängen zählt etwa der Umstand, dass eine Bank einer parteinahen Zeitschrift ohne Angabe von Gründen – also ganz offensichtlich aus parteipolitischen Motiven – die Geschäftsbeziehung einfach kündigt. Nähern wir uns russischen Verhältnissen, wo so etwas möglich ist? Das ist nicht nur ein massiver Versuch, in die Medienfreiheit, also ein fundamentales Menschenrecht, einzugreifen. Ohne Konto ist ein Unternehmen darüber hinaus so gut wie nicht existent und zum Tod verurteilt. Was auch immer die "Steiermärkische Sparkasse" gegen die Zeitschrift "Freilich" hat: Entweder sie legt öffentlich Gründe dar, die strafrechtlich relevant sind, oder sie sollte sich in Grund und Boden schämen. Dass einem Bankdirektor Inhalte nicht gefallen, ist jedenfalls kein akzeptabler Grund zu versuchen, jemanden bürgerlich tot zu machen, – und bestätigt den Eindruck, dass da eine einst bürgerliche Bank immer weiter nach links rückt. Was ihr in Zeiten, da die Wähler und damit auch die Bankkunden, immer weiter nach rechts rücken, auch betriebswirtschaftlich gar nicht guttut.
  2. Noch immer werden an österreichischen Unis um unser Steuergeld die kranken Thesen der Kampffeministin Judith Butler gelehrt, dass das Geschlecht nichts mit Biologie zu tun hätte, sondern eine rein "soziale" Erscheinung wäre. Am Verhalten der Unis ändert auch der Umstand nichts, dass die Dame (welchen augenblicklichen Geschlechts immer) den Überfall vom 7. Oktober auf israelische Dörfer samt Massenmord, Vergewaltigungen und Geiselnahme als "Akt des bewaffneten Widerstandes" bezeichnet und verteidigt hatte. Solche Infamien und Dummheiten wie fast alle Äußerungen der Frau Butler werden immer mit dem Argument verteidigt, dass die Wissenschaft und ihre Lehre frei zu sein haben. Mit diesem Argument kann man freilich jeden Unsinn und jede Widerwärtigkeit verzapfen. Demnächst werden sie auf den Unis wohl auch die mörderischen Thesen eines Adolf Hitler oder Josef Stalin verbreiten. Wobei zumindest bei Stalin das gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist, seit ein Andreas Babler mitbestimmt, was alles im künftigen Regierungsprogramm steht.
  3. Mehr als bedenklich agiert auch die von Steuer- und Spendengeldern lebende Caritas. Sie fungiert als ganz offizielle Anlaufstelle für ein "Netzwerk Asylanwält*innen" (zu denen trotz dieser Bezeichnung vermutlich auch Männer gehören dürften), die sich für "eine kostenlose Vertretung" in "ausgesuchten Asylverfahren" und "insbesondere für Verfahren vor den österreichischen Höchstgerichten" zur Verfügung stellen. Dabei wird nicht einmal offengelegt, wer denn diese Anwälte für ihre angeblich "kostenlose" Tätigkeit bezahlt, die das mit Sicherheit nicht komplett gratis machen. Wissen die katholischen Bischöfe des Landes, denen die Caritas ja untersteht, dass etliche Caritas-Funktionäre nicht nur wie ein Sprachrohr zur Unterstützung fast sämtlicher SPÖ-Forderungen klingen, sondern auch als Drehscheibe für solche Verfahren agieren, die ein Schlag ins Gesicht der großen Mehrheit der Christen sind, die einen Beitrag dazu leisten, dass hierzulande der Ruf nach dem Kalifat immer lauter wird?
  4. Es ist zwar schon einige Wochen her, dass das aufgefallen ist, aber immer noch empörend: Jahrelang haben die ÖBB und die tschechische Bahn den Kauf von gebrauchten Waggons durch den neuen Marktteilnehmer "Regio Jet" behindert und sabotiert. Das hat die EU-Kommission zu Recht erregt und nun mit einer Wettbewerbsstrafe von über 48 Millionen belegt. Der Gelackmeierte ist wieder einmal der Steuerzahler. Denn letztlich trifft diesen, wenn auch auf Umwegen, nicht nur die Geldstrafe, sondern er leidet natürlich auch als Bahnfahrer, wenn Staatsbetriebe mit solchen miesen Methoden das Bahnfahren teurer zu machen und private Konkurrenz umzubringen versuchen.
  5. Noch empörender ist, dass "Bildungs"minister Polaschek völlig untätig geblieben ist, als aufgedeckt worden ist, dass der Verein "queerconnexion", dessen Name schon die "queere" also homosexuelle Intention des Vereins offenlegt, in Schulen Programme für Schüler veranstalten darf.
  6. In der Welt tut sich Dramatisches. So wirft die Ukraine Russland den mehrfachen Einsatz chemischer Waffen vor und tötet den für den Einsatz solcher und atomarer Waffen verantwortlichen Offizier. Die klugen und vorsichtigen Schweizer reaktiveren in solchen Zeiten landesweit die atomaren Schutzbunker. Und was tun die Österreicher? Natürlich gar nichts. Sie sind ja neutral. Da kann ihnen ja nichts passieren – denken die kleinen Kinder, halten sich die Hände vors Gesicht und glauben, damit die Gefahren aus der Welt geschafft zu haben …
  7. Von der Krottenbachstraße bis zur Argentinierstraße werden in der Bundeshauptstadt breite Autobahnen gebaut – für Radfahrer. Das ist ganz offensichtlich eine rein ideologische Maßnahme. Denn Radfahrer sieht man dort so gut wie keine. Dafür sind hunderte Parkplätze vernichtet worden. Aber Autofahrer sind ja fürs rote Rathaus sowieso nur noch Untermenschen. Dass dort die Grünen als Wasserträger und Mehrheitsbringer der Roten durch Pinke ersetzt worden sind, hat in der Wiener Politik jedenfalls keinerlei Unterschied gemacht. Für beide scheint es genauso wie für die SPÖ nur noch Radfahrer, Schwule, Kampffeministen und Migrationsbegeisterte als potentielle Wähler zu geben.
  8. Weil wir schon bei der Wiener Machtpräpotenz sind: Zum dritten Mal hat der so gemütlich wirkende Bürgermeister Ludwig einen Bescheid unterschrieben, dass es für das Hochhaus neben dem Konzerthaus, dessentwegen Wien den Status als Weltkulturerbe verlieren wird, keine Umweltverträglichkeitsprüfung braucht, ganz offensichtlich weil nur diese das Projekt noch stoppen könnte. Auch wenn das Verwaltungsgericht das ganz anders gesehen hat.
  9. Beklemmend ist, wie sich die gewaltsamen Attacken in der Öffentlichkeit auf Prominente häufen. Vom Vösendorfer Bürgermeister bis zum Rapid-Mittelstürmer sind sie Opfer schwerer Gewalttaten geworden. Und in beiden Fällen zählten die Täter nicht zu "den" Ausländern. Auch wenn es unter diesen viel Kriminalität gibt, so dürfen wir den anscheinend wachsenden Hang Einheimischer zur Gewalt nicht ignorieren.
  10. Seit vielen Jahren ist Wien der einzige Ort außerhalb Russlands, wo noch eine Gedenktafel an den millionenfachen Mörder Stalin erinnert. Jetzt wird im Rathaus endlich "geprüft", was mit der Tafel geschehen soll. Was ist das da in Wien nur für ein mieser Haufen, der seit Jahren Karl Lueger, den wichtigsten und erfolgreichsten Bürgermeister in der Geschichte der Stadt, durch absurde und geschichtsverfälschende Installationen verhöhnt, der aber bis heute Stalin-Tafeln hängen hat lassen. Sie verhalten sich so, als ob wir noch immer russische Besatzungstruppen in der Stadt hätten, obwohl Stalin bis zum Hals im Blut seiner Opfer steckt. Sie haben dem lateinamerikanischen Mörder Che Guevara sogar ein neues Denkmal gebaut. Sie benennen noch immer den größten Gemeindebau der Stadt nach Karl Marx, dessen absurde Lehren Abermillionen Menschen in Armut und Unfreiheit gestürzt haben. Und von dem es genauso wie von führenden Sozialdemokraten antisemitische Äußerungen gibt – das einzige Delikt, das man auch Lueger vorwerfen kann.