
Die Verbrechen an unseren Kindern
Was auch immer man von einer grünen-Ex-Abgeordneten mit arabischem Namen und bekennender lesbischen Einstellung halten mag: Faika El-Nagashi hat sich durch die Aufdeckung eines ungeheuren Skandals alle Anerkennung verdient. Und wirklich alle anderen Politiker, die dazu aus Feigheit oder Ahnungslosigkeit geschwiegen haben oder die gar für diesen Skandal verantwortlich sind, sollten mehr als beschämt in sich gehen. Ganz besonders gilt das für den von der ÖVP gestellten Ex-Minister Polaschek, der in den letzten Jahren dem Bildungsministerium vorgestanden ist, und die Justizministerin Zadic (auch wenn diese beiden erfreulicherweise jetzt weg sind). Lediglich die ÖVP-Abgeordnete Gudrun Kugler vom klein gewordenen katholischen Flügel der Volkspartei kämpft schon länger gemeinsam mit El-Nagashi gegen all das, was sich da in den Schulen anspielt.
El-Nagashi hat in Gesprächen mit betroffenen Eltern aufgedeckt, dass Jugendliche, die in Phasen pubertärer Verunsicherung plötzlich eine Zeitlang glauben, "im falschen Körper geboren zu sein", von Lehrern und Richtern gezielt auf den Weg gebracht werden, sich mit Hormonen behandeln und umoperieren zu lassen.
Man glaubt es nicht: All diese Täter und ihre politischen Hintermänner laufen trotz dieses Verbrechens an Jugendlichen weiterhin frei herum! Dabei gehören sie eigentlich genauso verfolgt wie die Täter und Hintermänner der Kinderpornographie, die sich in anderer Weise an den Kindern vergehen (die übrigens früher von den Grünen sehr gefördert worden ist ...).
Die Lehrer in all den von El-Nagashi kommunizierten Fällen haben nicht etwa versucht, die in Pubertätsjahren oft verwirrten Jugendlichen zu beruhigen, sie vor den lebenslangen schweren und irreversiblen gesundheitlichen Folgen solcher "Behandlungs"-Methoden zu warnen, und ihnen eine stabilisierende Psychotherapie zu empfehlen, welche die Jugendlichen nicht noch zusätzlich in diese Folgen hineintreibt. Statt dessen haben die Lehrer die Schüler vielmehr sogar in ihren Wünschen bestärkt, ihr Geschlecht zu ändern, sie an "Trans-Beratungsstellen" vermittelt und sich den protestierenden Eltern gegenüber auf den Vorrang des Kinderwillens berufen.
Zumindest in einem Fall hat sogar eine Richterin dieses Verhalten unterstützt. Und Eltern, die sich verzweifelt an das Bildungsministerium gewandt haben, haben dort wie zum Hohn die Antwort bekommen, dass der Staat die Kinder gegen die Eltern – und gegen ihre eigenen gesundheitlichen Interessen – unterstützen würde.
Auch die neue Koalition widmet sich diesem Themenbereich – allerdings mit ebenfalls mehr als problematischen, wenn auch widersprüchlichen Formulierungen. Im Koalitionspakt heißt es zuerst wörtlich:
"Verbot von Konversionstherapien aufgrund der sexuellen Orientierung. Einseitige pseudowissenschaftliche Umerziehungen, die auf die Geschlechtsinkongruenz abzielen, werden untersagt."
Das ist ein geradezu kriminelles Vorhaben der Koalition. Schon wieder wird etwas als wissenschaftlich bezeichnet, worüber es weit und breit keinen wissenschaftlichen Konsens gibt. Die Basis ist lediglich die von Radikalfeministinnen aufgestellte Gender-These vom "sozialen Geschlecht", wonach man sich sein eigenes Geschlecht jederzeit willkürlich aussuchen könne. Die deutsche Linksampel hat den Deutschen sogar das Recht gegeben, willkürlich ständig durch bloße Erklärung das Geschlecht zu wechseln.
Wissenschaftlich widerspricht das total allen biologischen und medizinischen Erkenntnissen. Aber der Irrweg vieler nach links abgestürzter Universitäten hat ja auch den dümmsten und radikalsten Genderistikern gleichberechtigten Rang als "Wissenschaft" (und damit auch viel Steuergeld) gegeben. Obwohl man in diesen Ideologie-Instituten behaupten kann, was man will. Obwohl man dort "natürlich" die immer evidenter gewordenen schweren lebenslangen Folgen von Geschlechtsumwandlungen total ignoriert.
Leicht widersprüchlich und beruhigend heißt es dann aber doch im österreichischen Koalitionspakt weiter – so als ob zuerst eine Forderung von SPÖ und Neos stünde, und dann die, wenn auch abgeschwächten Einwände der ÖVP:
- "Klare Regelungen zum Schutz intergeschlechtlicher Minderjähriger vor gesundheitlich nicht-notwendigen Eingriffen mit Einbeziehung der Selbstvertretungsorganisationen (zum Beispiel AGS und VIMÖ) sowie Ausbau der Sensibilisierungsmaßnahmen für Gesundheitspersonal, um besser über Intergeschlechtlichkeit aufzuklären.
- Erhebung und Monitoring von Daten (quantitativ und qualitativ) und des Status quo in Bezug auf Behandlungen sowie Erstellung von Langzeitstudien für Minderjährige mit Geschlechtsinkongruenz.
- Wissenschaftliche Prüfung der Behandlungsrichtlinien für eine strengere Handhabung bei Pubertätsblockern, sofern diese medizinisch nicht notwendig sind."
Hinter diesen kryptischen Formulierungen steckt einerseits eine offensichtliche Vermischung von "Intergeschlechtlichkeit" – das sind die extrem seltenen Fällen, wo Menschen scheinbar oder wirklich biologische Ausprägungen beider Geschlechter haben, – mit "Geschlechtsinkongruenz", wo es lediglich um das zeitweise emotionale Problem mit dem eigenen biologischen Geschlecht geht.
Andererseits steckt aber auch ein fürchterliches vierfaches Eingeständnis dahinter:
- Minderjährige werden derzeit also nicht ausreichend geschützt vor gesundheitlich gar nicht notwendigen Eingriffen!
- Es gibt derzeit keine strenge Handhabung von Pubertätsblockern!
- Diese werden derzeit auch vergeben, wenn es medizinisch nicht notwendig ist!
- Der Staat hat noch gar keine langfristigen Daten über die Behandlung und Folgen der Behandlung von Minderjährigen mit Geschlechtsinkongruenz (er hat diese übrigens natürlich auch nicht im Falle von Erwachsenen, die auch eine Geschlechtsänderung vorgenommen haben – was Erwachsenen allerdings viel seltener verlangen als Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren) und trotzdem erlaubt er solche Behandlungen!
Ja, noch viel schlimmer: Trotz des Fehlens all dieser Dinge in Österreich (und trotz der vielen internationalen Studien über die katastrophalen medizinischen Folgen von Geschlechtsumwandlungen) werden schon seit einiger Zeit von österreichischen Lehrern, von einzelnen Richtern und vom Bildungsministerium junge Menschen hin zu geschlechtsumwandelnder Operationen und Hormonbehandlungen geführt. Was im Grund geradezu eine vorsätzliche Beihilfe zur schweren Körperverletzung ist (auch wenn die linken Staatsanwälte das natürlich nicht anklagen).
Und trotz all dieser nun zugegebenen Ungewissheiten will die Koalition jetzt psychotherapeutische Therapien verbieten, die verunsicherte Pubertierende mit ihrem angeborenen Geschlecht versöhnen können, die es als Alternative zu lebenslänglich verstümmelnden Operationen gibt. Das ist nicht nur skurril. Das ist einfach böse.
Am Rande ist hinzuzufügen, dass diese Therapien in der Regel selbst bezahlt werden, während all die Hormone, Geschlechtsumwandlungsoperationen und die Behandlung der vielen schlimmen Langfristfolgen "natürlich" auf Kosten der Allgemeinheit gehen.
Aber dennoch sei in diesem kollektiven Wahnsinn auf etwas Tröstliches verwiesen:
- Auch Grüne können klüger werden – sogar klüger als der dumpfe Mainstream, der sich ständig von irgendwelchen radikalen Lobbys treiben lässt.
- Auch von Homosexuellen (wie übrigens auch ihren diversen Lobby-Organisationen) kann durchaus Vernünftiges und Anständiges ausgehen – selbst wenn sie wohl primär von dem Motto ausgehen: Lieber schwul oder lesbisch, als zu einem lebenslangen Krüppel gemacht. Womit sie in jenen Fällen ja nicht so unrecht haben dürften, in denen sich hinter dem Wunsch Pubertierender nach Geschlechtsumwandlung homoerotische Gefühle verbergen.