
Wien, der Karfreitag und die Fehler der Christen
Diese soeben veröffentlichen Fakten bedeuten für die Christen in diesem Land dasselbe wie der heutige Karfreitag: Jeder wusste im Grund lange vorher davon, aber dennoch stimmen sie alles andere als fröhlich. Die von diesen Fakten gezeigte, aber von vielen geleugnete Entwicklung ist von viel größerer, geradezu historischer Explosivität als etwa der Gesundheitszustand des Papstes, über den wir täglich informiert werden. Diese Fakten führen aber automatisch auch zur Frage nach den Schuldigen an einer katastrophalen Entwicklung – die man in den Reihen der Christen ebenso finden wird wie in denen der Justiz und bei anderen Christenhassern.
Dieser Bericht macht auch das klar, was das Tagebuch schon seit etlichen Jahren als unvermeidbar angekündigt hat: In absehbarer Zeit werden die Moslems auch die Mehrheit der Bevölkerung in dieser Stadt bilden – und zwar noch ohne jede weitere Zuwanderung! Dabei hat sich Wien in der Geschichte zweimal europaweit anerkannt große Verdienste erworben, als an seinen Toren der islamisch-türkische Vorstoß abgewehrt wurde, nicht zuletzt durch heldenhafte Hilfe aus Polen und aus einigen deutschen Ländern.
Der Tag, an dem die Moslems die Mehrheit in Wien bilden werden, wird auch für das restliche Österreich der nächste schwarze Karfreitag, ist es doch nicht möglich, von einem Land seine Hauptstadt abzusprengen, und sind im Übrigen schon viele andere Städte von Wels bis Graz von einer ganz ähnlichen Islamisierung bedroht.
Diese Fakten machen den höhnischen und ständig verbreiteten Hinweis linker Agitatoren grenzenlos lächerlich, dass sich nur rechte Dummköpfe über den hohen Ausländer-Anteil erregen würden, weil ja die harmlosen Bundesdeutschen die größte Ausländergruppe im Land wären und nicht etwa Türken oder Syrer oder Afghanen oder Somalis oder Bosnier oder Pakistanis.
Was diese Agitatoren bewusst verschweigen: Die Moslems sind, wenn auch aus vielen verschiedenen Ländern kommend, in Summe viel zahlreicher als die Deutschen. Und während die Deutschen schon vor 80 Jahren alle Eroberungsabsichten gegenüber Österreich aufgegeben haben, haben die Moslems solche in ihrer Mehrheit ständig intensiviert und rufen schon offen nach dem Kalifat, also einer totalitären islamischen Diktatur.
Vor allem die Moslembrüder haben die politische Machteroberung (auch) in Österreich schon genau vorprogrammiert. Sie sind daher besonders gefährlich, gerade weil sie keine Bomben legen. An ihrer Gefährlichkeit ändert die Tatsache natürlich nichts, dass die Moslembrüder keine öffentlich zugänglichen Mitgliederverzeichnisse führen, und dass österreichische Richter (aus Dummheit oder linker Böswilligkeit?) es allen Ernstes bestrafen, wenn man jemanden als Moslembruder bezeichnet, der genau das tut, was Moslembrüder eben tun, nämlich die politische Eroberung des einst christlichen Abendlandes vorbereiten. Und selbst, wenn diese gefährliche Organisation im vorigen Jahrhundert nicht in Ägypten gegründet worden wäre und heute vor allem von der Türkei aus agieren könnte, müsste ein Blick in den Koran mit all seinen gegen Christen und Juden gerichteten Eroberungs- und Tötungsaufrufen genügen, um die Gefährlichkeit des Islam zu begreifen.
Genauso lächerlich ist der Einwand eines stramm sozialistischen ZiB-Moderators, der sich darüber lustig macht, dass in den eingangs zitierten Zahlen nicht die christlichen Schulen enthalten sind. Aber in Wahrheit erhöhen diese Schulen den Anteil der christlichen Pflichtschüler in Wien gerade nur von 34 auf 38 Prozent! Dieser völlig irrelevante Ablenkungseinwand ist damit ein neuer absoluter Tiefpunkt in der antichristlichen, vor allem antikatholischen Hetze des ORF. In den dortigen Redaktionen herrscht vor allem das Gebot: Man muss alle Sorgen verwischen, dass die Islamisierung eine katastrophale Bedrohung wäre.
Dabei ist sie eindeutig eine Unterminierung von Rechtsstaat, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie: Hat doch der Islam praktisch überall, wo er regiert, diese vier Fundamente zum Teil oder ganz beschädigt. Die Ursachen und Motive, warum dennoch diese katastrophale Islamisierung zugelassen worden ist, finden sich bei folgenden sechs Gruppen:
- Erstens ist die sich für gutmenschlich haltende Nativität vieler Politiker und Richter daran schuld. Diese stammen vor allem aus den Reihen der ideologischen Linken, aber auch vom grünroten Rand der katholischen und evangelischen Funktionäre. Sie alle haben geglaubt, dass Österreich und andere europäische Länder aus angeblich moralischen Gründen verpflichtet wären, jeden samt seinem ganzen Clan hereinzulassen, der das Wort "Asyl" buchstabieren kann, selbst wenn der Massenzuzug die zentralen Fundamente unserer Gesellschaft und Verfassungen zerstört.
- Zweitens gibt es auf der Linken (und bei einigen ganz verbiesterten Altnazis) einen abgrundtiefen Hass auf alles, was nur irgendwie an das christliche Abendland erinnert. Dieser Hass ist speziell in Österreich groß, weil da die bürgerliche Politik (samt der Rettung aus einer tiefen Wirtschaftskrise) von einem Priester geleitet worden war.
- Drittens erhoffen Strategen der Linksparteien, dass mit Stimmen der islamischen Zuwanderer Mehrheiten in den Parlamenten zu erzielen sind (selbst wenn diese Parteien dadurch zwangsläufig die Stimmen der derzeit noch stark hofierten Homosexuellen verlieren).
- Viertens haben wichtige Teile der Industrie seit den Sechziger Jahren geglaubt, mit zuziehenden türkischen Arbeitskräften Billigproduktionen in Österreich, etwa in der Textilindustrie, am Leben erhalten zu können, obwohl diese eigentlich auf dem Weltmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig waren (das war im Grund gar nicht so unähnlich der Politik von Donald Trump, der heute ebenfalls mit katastrophalen Aktionen auf das Absterben alter Industrien in einem modernen postindustriellen Land zu reagieren versucht). Die Türken sind aber dann fast immer mit einer großen Nachkommenschaft im Land geblieben.
- Fünftens haben die Gewerkschaften dagegen gekämpft, solche nicht mehr rentablen Billigproduktionen in Billiglohnländer zu verlegen – im Glauben, dadurch heimische Arbeitsplätze erhalten zu können, und in der Hoffnung, in den zuziehenden türkischen Arbeitern neue zahlende Mitglieder zu bekommen.
- Und sechstens haben viele Globalisierungsgegner den völlig falschen Schluss aus der Millionenmigration gezogen: Durch den Kampf gegen weltweiten Freihandel haben sie, wenn auch unbeabsichtigt, dafür gesorgt, dass Menschen zum Produzieren von Gütern nach Österreich und Europa kommen statt von diesen Menschen erzeugte Güter.
Aber auch viele Fehler der Christen haben zumindest indirekt der Islamisierung Vorschub geleistet:
- So haben sie immer wieder den Fehler begangen, eine Gemeinsamkeit der an einen einzigen Gott glaubenden Religionen herauszuarbeiten. So haben sie unter Bezug auf den in allen drei Religionen erwähnten Abraham sogar eine spezifische "abrahamitische Gemeinsamkeit" auch mit den Moslems bejubelt. So haben sie dadurch die Beziehungen zu den Moslems trotz all der im Koran stehenden Furchtbarkeiten auf eine Stufe mit der engen Beziehung zwischen Christen und Juden gestellt, obwohl diese in der weitgehenden Identität von Tanach (Thora) und Altem Testament wurzelt, sowie in der Tatsache, dass Jesus Jude gewesen ist. Nichts davon gibt es zwischen dem Christentum und dem Islam.
- Speziell die Katholiken Wiens verschweigen neuerdings aus Angst vor den vielen hier lebenden Türken jeden Bezug auf die Befreiung aus der Türkenbelagerung 1683, obwohl diese Befreiung im Wiener Katholizismus Jahrhunderte eine ganz dominante Identitätsrolle gespielt hat und noch 1983 Anlass des ersten Papstbesuchs in Wien seit zweihundert Jahren gewesen ist.
- Die Katholiken Wiens haben daher auch nicht dagegen protestiert, dass die Sozialisten selbst die kleinste Erinnerung an 1683 sabotieren (und sogar ein von Polen bezahltes Denkmal für ihren König Sobieski verbieten, der damals Wien gerettet hat). Denn die feige gewordenen Katholiken scheuen überhaupt jeden Bezug zur eigenen Vergangenheit, der irgendjemanden ärgern könnte. Daher haben sie auch nicht gegen die Diffamierung des großen katholischen Bürgermeisters Lueger protestiert, dem die SPÖ lediglich seinen – rein verbalen – Antisemitismus vorhalten kann, während sie zugleich den Sozialdemokraten Karl Renner weiterhin hoch verehrt, obwohl dieser genauso antisemitische Äußerungen getan hat wie Lueger (und sich überdies an Hitler wie Stalin opportunistisch angebiedert hat), und obwohl die heutige Anti-Israel und Pro-Hamas-Agitation vieler Linker für die heute lebenden Juden viel schlimmer und existenzbedrohender ist als alle Worte Luegers.
- Die österreichischen Christen haben auch keine Sekunde lang begriffen oder begreifen wollen, dass der aggressivste Kern der islamischen Eroberung Österreichs an vorderster Front durch die scheinbar unter ihren Kopftüchern bedeutungslos gemachten Frauen und ihre Geburtenfreudigkeit erfolgt, obwohl diese auch immer wieder als religiöse wie türkisch-nationale Pflicht angesprochen wird.
- Ein besonders schlimmes, aber nie offen angesprochenes Versäumnis ist den katholischen Schulen anzulasten. Immerhin gehen fast zehn Prozent der Wiener Pflichtschüler in solche Schulen. Jedoch ist auf Schritt und Tritt zu bemerken, dass sich viele der dort tätigen Lehrer und insbesondere Direktoren geradezu dafür genieren, an einer katholischen Schule tätig zu sein.
- In einem Wiener Ordensgymnasium werden unfassbarerweise zum Matura-Abschluss sogar gemischt katholisch-islamische Andachten in der Schulkapelle veranstaltet (Wenn man sich darüber zu ärgern wagt, wird darauf hingewiesen, dass dabei eh keine der aggressiven Koran-Suren vorgetragen worden ist …).
- Kirchenfunktionäre glauben, die Tatsache, dass von den 12.000 Schülern in katholischen Schulen in der Erzdiözese Wien nicht einmal 9000 christlich sind (der Anteil der Katholiken ist noch geringer) würde es erzwingen, dass man den katholischen Charakter dieser Schulen aufgibt. Dabei könnte man diese Schulen ja auch nur für Christen offenhalten. Dabei ist allen Eltern, die ihr Kind in eine katholische Schule schicken, diese Eigenschaft von der ersten Sekunde an klar gewesen. Dabei könnte man von allen Schülern auch volle Einordnung in den christlichen Charakter der Schulen verlangen. In Wahrheit müsste eine gelebte christliche Identität anstelle einer diffusen und relativistischen Allgemeintoleranz geradezu Pflicht jeder katholischen Schule sein.
- Ich bin einst in eine katholische Volksschule bei den Wiener Piaristen gegangen. Da ist es noch absolute und von allen zu beachtende Pflicht gewesen, in Schuluniform und mit den jeweiligen Lehrern am Fronleichnams-Umzug teilzunehmen. Heute nimmt nicht einmal mehr eine Handvoll Kinder aus der gleichen Schule an Fronleichnam teil. Und von Lehrern oder Direktorin ist weit und breit niemand zu sehen.
Was für ein Unterschied zur heurigen Palmprozession in Dornbach: Da nahm ganz selbstverständlich der ganze Pfarrkindergarten organisiert teil und hat sogar eigene Lieder vorbereitet und beigesteuert. Und niemand von den Eltern hat gesagt "Skandal, das ist ja katholisch! Da nehmen wir unsere Kinder aus dem Kindergarten heraus!", sondern alle sind problemlos mitgegangen.
Wie gut täte es, wenn Wien jetzt einen Erzbischof bekäme, der zusammen mit den Ordensverantwortlichen den Mut hätte, ein paar Schuldirektoren zu sagen, dass sie sich doch lieber um einen Job bei den Schulen der Rathausgenossen umschauen sollten, wenn sie mit dem Christentum nichts am Hut haben. Denn dieses kann immer nur ein bekennendes sein.
PS: Noch eine Beobachtung vom letzten Palmsonntag in ganz anderem Zusammenhang, die sich in mein Gedächtnis gebohrt hat: Als in der Leidensgeschichte die Passage mit den falschen Anschuldigungen der Pharisäer gegen Jesus Christus vorkam, raunte mein Nachbar: "Das ist ja wie die WKStA."
PPS: Noch einmal zurück zur Piaristenvolksschule: Einer meiner langjährigen Schulkollegen, der damals dabeigewesen ist, der beruflich später sehr prominent geworden und viel in der Welt herumgekommen ist, schrieb vor kurzem seiner ganzen ehemaligen Klasse: "Ich bin nach 50 Jahren Absenz vor 3 Wochen wieder in die katholische Kirche eingetreten. Nein, keine Erleuchtung. Ein Zeichen setzen gegen die Angriffe von linken woken Agitateuren und antisemitischen Islamisten auf unser christliches Abendland. Ein neuer Kreuzzug ist fällig. Diesmal im eigenen Land!"
PPPS: Ebenso erfreulich wie dieser Schulkollege ist auch die junge Ministerin Claudia Plakolm, die Dinge sagt, die man von anderen Politikern kaum mehr zu hören bekommt. So empfiehlt sie, dass die Christen ihren Glauben selbstbewusster leben sollten. Denn das Christentum habe dieses Land geprägt. "Wir müssten aufhören, mit unserem Glauben und den christlichen Traditionen zu fremdeln."
PPPPS: Was aber macht Plakolm eigentlich in einer Regierung, die neuerlich "Rechtsextremismus-Berichte" in Auftrag gibt, ohne auch nur etwas am Skandal dieser bisherigen Berichte ändern zu wollen: Haben diese Berichte doch allen Ernstes Katholiken unter "Rechtsextremismus" subsumiert. Dabei können die dubiosen Autoren ihnen als einziges Verbrechen vorhalten, dass sie gegen Abtreibung und Transsexuellen-Propaganda sind. Dabei sind bewusste Christen einst für die Nazis eine zehn Mal größere Herausforderung gewesen als die ganze Sozialdemokratie. Wo sind deren Bonhoeffers und Jägerstätters? Wo war deren tollkühner Christkönigsaufmarsch 1938? Wo waren die Sozialdemokraten an 20. Juli 1944? Warum gab es nach 1945 die weitaus meisten ehemaligen NSDAP-Mitglieder ausgerechnet in einer SPÖ-Alleinregierung? Wer verweigerte den Bundeskanzlern Dollfuß und Schuschnigg die Kooperation gegen die Nazis?
Wie grauslich sind doch die drei Generationen zu spät kommenden "Antifaschisten", die um unser Steuergeld die Geschichte umschreiben!